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afa termine

 
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prE
SKUZZLEBUTT


Joined: 22 Feb 2008
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PostPosted: Tue Oct 16, 2007 10:32 am    Post subject: afa termine Reply with quote

hier werde ich aktuelle afa termine veröffentlichen, um damit vllt hier auch einige leute zu mehr politischer aktivität motivieren zu können.

Last edited by prE on Wed Jan 09, 2008 1:23 pm; edited 1 time in total
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prE
SKUZZLEBUTT


Joined: 22 Feb 2008
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PostPosted: Tue Oct 16, 2007 10:34 am    Post subject: stop fascism. Reply with quote

Am 17. Oktober (also morgen) findet in Schwäbisch Gmünd ein Vortrag über faschistische Strukturen in Baden Württemberg statt. Der Vortrag ist gleichzeitig auch der Start der Informationskampagne stop fascism.

Der Referent Robert Andreasch ist Sozialwissenschaftler und Journalist und publizierte mehrere Artikel über Rechtsextremismus.

Nicht wie so oft suggeriert nur in Ostdeutschland, sondern auch hier in Baden Württemberg gibt es faschistische Strukturen, rassistisch motivierte Gewalttaten und Übergriffe von der rechtsextremen Szene. Erst vor kurzem wurde in Stuttgart ein Mann aus Sri Lanka angegriffen und „hemmungslos“ auf ihn eingetreten. Beinahe wöchentlich finden in ländlichen Gebieten von den Medien unbeachtete Übergriffe auf migrantische oder alternative Jugendliche statt. 2006 gab es laut Verfassungsschutzbericht 1047 Gewalttaten aus rechtsextremistischen Gründen, wobei die tatsähliche Zahl sicherlich höher sein dürfte.
Dies zeigt, dass sich auch im Baden Württemberg eine aktive und ernstzunehmende Neonazisszene etabliert hat.

Von Freien Kameradschaften, Autonomen Nationalisten bis zu NPD Kader und Fußvolk. Der Vortrag versucht einen Überblick und einen Einblick in die rechte Szene zu geben.
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prE
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PostPosted: Tue Oct 23, 2007 6:27 pm    Post subject: Mittwoch, 7. November - Die Rechte Szene und ihre Symboliken Reply with quote

Mittwoch 07. November 2007, 19.30 Uhr
Esperanza Benzholzstraße 8, Schwäbisch Gmünd

Während viele mit „Neonazi“ das klassische Bild des Naziskinheads assoziieren, ist dieses Bild nur noch in Einzelfällen aktuell. Die meisten Neonazis greifen auf subtilere Symboliken und Codes zurück, um ihre Gesinnung nach außen zu tragen. Beispielsweise wird das Hakenkreuz kaum noch verwendet, sondern durch unbekanntere Symbole ersetzt.

Neben dem äußeren Erscheinungsbild hat sich die Szene auch im Inneren gewandelt. So sind seit geraumer Zeit auch weibliche Neonazis verstärkt aktiv.
Anhand konkreter Beispiele verdeutlicht der Vortrag diese Entwicklungen.

Die Homepage zur aktuellen Kampagne:

http://www.stop-fascism.de.am
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prE
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Joined: 22 Feb 2008
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PostPosted: Sat Nov 10, 2007 10:45 pm    Post subject: Filmabend: Wer Gewalt sät Reply with quote

Freitag, 16. November 2007, 19.30 Uhr
Esperanza Benzholzstraße 8, Schwäbisch Gmünd


August 1992: In Rostock Lichtenhagen greifen organisierte Neonazis zusammen mit AnwohnerInnen über mehrere Tage hinweg MigrantInnen und deren Wohnhäuser an, während PolitikerInnen und Polizei tatenlos zusehen.
Diese Ereignisse sind ein Beispiel dafür, was passieren kann wenn dem faschistischen Mob kein entschlossener Widerstand entgegengesetzt wird.

Der Film zeigt auf, wie Politik und Medien durch monatelange Diskussionen über „Asylmissbrauch“ die Angriffe nicht nur mit herbeigeführt haben, sondern sie auch gezielt für ihre politische Option genutzt haben.
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prE
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Joined: 22 Feb 2008
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PostPosted: Fri Nov 30, 2007 1:19 pm    Post subject: Reply with quote

Filmabend: Nebenan der braune Sumpf

Freie Kameradschaften und Autonome Nationalisten - in der ganzen BRD hat sich eine neue militante Szene von Neonazis entwickelt. Ihr Slogan lautet: „Die Straße gehört uns“ - und die viele sehen sich selbst als den „Keim einer neuen SA“. Die Neonazis geben sich europäisch und antiimperialistisch und berufen sich auf einen neuen „Antikapitalismus von rechts“. Damit wollen sie den Unmut vieler Menschen über Verarmung und Globalisierung ausnutzen.

Der Film zeigt Demonstrationen, Meinungen von Anhängern, Drahtziehern und bestürzte Eltern junger Sympathisanten des Neonazi-Netzwerks im Westen der Republik.

Mittwoch, 05. Dezember 2007, 19.30 Uhr
Esperanza, Benzholzstraße 8, Schwäbisch Gmünd
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prE
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PostPosted: Fri Nov 30, 2007 1:20 pm    Post subject: Reply with quote



Nazis keine Heimat geben!

Seit nunmehr einem Jahr findet in der Nazi-Kneipe Linde in Schorndorf-Weiler regelmäßig einer von bundesweit acht „patriotischen Stammtischen“ der NPD statt. Angesichts der massiv ansteigenden Zahl rechtsextremer Straftaten im Rems-Murr-Kreis und einer weiter rapide steigenden Zahl von rechten Anhängern lässt sich schlussfolgern, dass es sich bei der Standortwahl der NPD nicht um
Zufall handelte.

Bei einer Razzia in der Linde werden Waffen sichergestellt, mit denen Schießübungen durchgeführt wurden, in Schorndorf unter Schutz der Polizei Nazikonzerte mit Unterstützung einer gewissen Schreinerei veranstaltet, fast wöchentlich werden Antifaschisten und andersstämmige Mitbürger zusammengeschlagen oder bedroht - dass da noch Aussagen der Art „die machen doch nichts, die wollen nur spielen“ fallen, mag verwundern. In einem Land, dessen oberster Vertreter jedoch selbst seine Wurzeln im braunen Sumpf hat („Antifaschist Dr. Filbinger…“), scheint dies mit nicht allzu großer Bestürzung hingenommen zu werden.

Wer sich bei der Bekämpfung von Faschismus auf den Staat, die Behörden oder den Verfassungsschutz verlässt, der ist verlassen. Der bürgerliche Staat beschützt die Nazis und kriminalisiert die AntifaschistInnen. Der Verfassungsschutz hat selbst die NPD aufgebaut und sitzt heute in ihren Gremien. Wir müssen selbst aktiv
werden, um Nazis zu bekämpfen.

Selbstverständlich setzen wir uns gegen diese faschistischenAuswüchse zur Wehr, selbstverständlich dulden wir kein patriotisches Nazigetümmel in Weiler und selbstverständlich warten wir nicht auf einen neuen Angriff, um in Aktion zu treten.

Deshalb kommt auf die Straße und setzt ein Zeichen gegen die rechten Umtriebe
in Weiler, im Rems-Murr-Kreis und dort, wo sich all die nazistische Propaganda
noch verbirgt!!
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Satansleftball
Kartoffel


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PostPosted: Mon Dec 10, 2007 10:16 pm    Post subject: Reply with quote

Ist das Datum der 13. oder der 15. Kann das nicht eindeutig lesen.
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Satansleftball
Kartoffel


Joined: 04 Jun 2006
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PostPosted: Mon Dec 10, 2007 10:20 pm    Post subject: Reply with quote

War selber aktiv, ist der 15.
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prE
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Joined: 22 Feb 2008
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PostPosted: Mon Dec 10, 2007 10:37 pm    Post subject: Reply with quote

genau ;-) samstag, der 15.12.07

treffpunkt gmünd übrigens 12.30 am bhf in gmünd!!
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prE
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Joined: 22 Feb 2008
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PostPosted: Fri Dec 28, 2007 12:37 pm    Post subject: näxter monat Reply with quote

Vorraussichtlich findet am Montag, den 31.Dezember eine Demonstration/Kundgebung gegen Faschismus unter dem Motto "Gemeinsam gegen Braun - Welzheim muss sich endlich traun! Bunt und laut gegen Nazis!" statt. Treffpunkt ist der Welzheimer Marktplatz um 10.30 Uhr. Vor dem Rathaus wird eine Kundgebung stattfinden. Aktuelles gebe ich hier schnellstmöglich bekannt, Termin mal freihalten!
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Alternatives Café

Das alternative Café ist ein Zusammenschluss verschiedener antifaschistischer Leute und bietet die Möglichkeit sich antifaschistisch zu engagieren.
Im Januar wird der Film "White Terror" gezeigt, der die Nazimusikszene und die Organisation Blood & Honour beleuchtet.

Hier der Text des Flyers für das alternative Café:
Jeden ersten Mittwoch im Monat findet im Esperanza das alternative Café statt. Das Café bietet die Möglichkeit sich über Rassismus, Faschismus und aktuelle regionale Ereignisse zu informieren und auszutauschen. Dabei bietet das Café eine Plattform für Leute, die sich gegen Nazis und Rassisten engagieren oder vor ihnen schützen wollen.

Neben der Diskussion soll unser Treffen auch eine Möglichkeit zum lockeren Austausch untereinander sein. Im Rahmen der Treffen werden politische Filme und Dokumentationen gezeigt und zu aktuellen Anlässen finden Informationsveranstaltungen statt. Achtet auf Ankündigungen!

Wenn ihr also Streß mit Nazis habt, oder einfach von Nazis und Rassisten die Nase voll habt dann kommt zum alternativen Café.


Jeden 1. Mittwoch im Monat:
Alternatives Café
19.00 Uhr // Esperanza (Benzholzstr. 8) // Schwäbisch Gmünd


Kontakt: alternatives_cafe@gmx.de

Ankündigung des Filmes:
Ausgehend von einem fait divers im Berner Oberland, stiess Daniel Schweizer auf die rassistische Vereinigung Blood and Honour. In Dindo'scher Schauplatzbegehung lässt der Filmemacher seine Recherche im Herzen der Schweiz – am Thunersee – beginnen, wo vor wenigen Jahren Marcel von Allmen, ein Anhänger einer neonazistischen Gruppe, von seinen «Kameraden» zu Tode geprügelt wurde, weil er die Schweigepflicht verletzt hatte. Das fatale Grüppchen bezieht sich mit ihrer Tat auf die obige, in Schweden beheimatete rechtsextreme Vereinigung. Schweizer besuchte sie in Skandinavien und erfuhr von ihrem florierenden Internethandel mit Nazi-Gadgets sowie ihrer wachsenden Vernetzung. Er verfolgte ihre Kontakte zu der gleichnamigen Gruppierung in den USA, wo sich die Neonazis zur Gruppe White Power formierten und mit dem Ku-Klux-Klan zusammenspannten, und wieder zurück in den Osten Europas, wo rechtsextreme Ideologien zurzeit auf einen erschreckend fruchtbaren Boden fallen.
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19.1.08: Antifa Soli Konzert mit Freiboiter, Guerilla und Watch Out! Flyer siehe Thread "Espe Terminz"!
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prE
SKUZZLEBUTT


Joined: 22 Feb 2008
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PostPosted: Sun Dec 30, 2007 2:02 am    Post subject: Demo Welzheim Reply with quote

Die Demo findet am Montag, den 31.12. um 10.30 auf dem Marktplatz in Welzheim statt. Treffpunkt für Gmünd is 9.30 am Bahnhof in Gmünd. Nach Möglichkeit selber en Auto samt FahrerIn auftreiben..
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prE
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Joined: 22 Feb 2008
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PostPosted: Sun Dec 30, 2007 11:33 am    Post subject: Reply with quote

hier nun der offizielle aufruf: (von den kirchgemeinde-rednern nich abschrecken lassen, die folgen wenigstens nur einem imaginären führer -.-)



Treffpunkt ist am Montag, 31. Dezember um 10:30 auf dem Gottlob-Bauknechtplatz vor der Volksbank. Die Abschlusskundgebung ist anschließend vor dem Rathaus.

"In dem Aufruf des Bündnisses heißt es u.a. : "Am 22. Dezember sollen nach Zeitungsberichten bis zu 100 Rechtsextremisten in Welzheim bei einer unangemeldeten Demo gesichtet worden sein. Die Demo bot der Polizei Anlass, einen Polizeihubschrauber zum Einsatz zu bringen und an diversen Stellen in Welzheim die Straßen zu kontrollieren. Keine angenehme Erinnerung. Diese 100 Personen kamen nicht aus Welzheim. Die Anzahl lässt auf einen Einzugsbereich schließen, der über den Kreis hinausgeht. Was aber macht Welzheim so attraktiv für Rechtsextremisten? Schon in der Vergangenheit gab es häufig Aktionen von Rechtsextremisten, über die die Zeitung berichtete."
Wie die Situation in Welzheim zeige, sei es nötig, für die Problematik zu sensibilieren, so dass sich ein breiter bürgerlicher Protest rege, heißt es weiter. Deshalb ruft das Alternative Bündnis zu einer Demo unter dem Motto "Gemeinsam gegen braun! Welzheim muss sich traun!" für den 31.12. auf. "Hierbei wollen wir gemeinsam ein Zeichen setzen und zur tagtäglichen Zivilcourage anregen", heißt es in dem von Anna Leo unterzeichneten Aufruf. "Um die Demo laut und bunt zu gestalten, wünschen wir uns viele Musikinstrumente und sonstige bunte Ideen."
Nach Auskunft der Stadtverwaltung ist die Demo vom Landratsamt Rems-Murr genehmigt worden. Die Veranstalter rechnen mit rund 50 Teilnehmern. Hinter dem Alternativen Bündnis stehen nach Anna Leo vor allem junge Menschen aus Welzheim, die sich spontan zusammengeschlossen haben. Bei der Abschlusskundgebung vor dem Rathaus werden Redner von der evang. und kath. Kirchengemeinde erwartet. Auch ein Vertreter des örtl. Handels- u. Gewerbevereins (HGV) ist als Redner eingeplant."
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rev666
Pontiac Firebird Baujahr '82


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PostPosted: Tue Jan 01, 2008 4:17 pm    Post subject: Reply with quote

wie war's da?
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we'll burn yer kidz, yer flag, yer ca$h!
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PostPosted: Tue Jan 01, 2008 7:59 pm    Post subject: Reply with quote

hm, war ganz okey. im vorfeld einige kontrollen bei verdächtig aussehenden personen..wohl um die 100 leute da, maßgeblich aus welzheim, n paar faschos außenrum zwar unterwegs, gab aber keinen stress. und es war verdammt kalt. aber alles in allem echt gut, v.a. dass so spontan doch recht viele leute kamen.
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PostPosted: Wed Jan 09, 2008 1:27 pm    Post subject: Demo Nürtingen Reply with quote


Hier der Aufruf:

"Wir, ein loser Zusammenschluss von AntifaschistInnen aus der Region Nürtingen, möchten mit unserer Demonstration zum Protest gegen rechtspopulistische Hetze in Politik und den Medien aufrufen.

Es sind längst nicht mehr nur faschistische Straßenschläger und NPD Kader, welche durch engstirnige rassistische und menschenverachtende Parolen ein unangenehmes politisches Klima erschaffen.

Zunehmende Gefahr droht durch einen nahezu serienmäßig aufsprudelnden Rassismus aus der „bürgerlichen Mitte“. So nutzten etwa Politiker – vor allem der CDU – jüngste Ereignisse straffällig gewordener Migranten etwa um alle Migranten als kriminell abzustempeln.

Dabei sollte bekannt sein, wie problematisch Verallgemeinerungen („die Ausländer“) sein können. Menschliche Eigenschaften – auch Kriminalität oder Gewaltpotenzial – sind klar nationsunabhängig.

Auch die alten „das Boot ist voll“-Schreier kommen auf ihre Kosten. Viel leichter ist es nach härteren Strafen oder Abschiebungen zu rufen. Dabei wird nicht beachtet, wie leicht solche Aussagen zu einer Pogromstimmung führen können. Wer verbal Öl ins Feuer gießt, indem er gegen Minderheiten und vermeintlich Fremde hetzt, macht sich mitschuldig, wenn Menschen dunkler Hautfarbe durch die Straßen gehetzt werden, ihre Wohnungen angezündet werden oder Neonazis mit Reichskriegsflaggen durch die Straßen marschieren. Seit Jahren steigt übrigens die Anzahl rechtspolitisch motivierter Gewaltdelikte und Demonstrationen.

Die Presse – hier sei vor allem die Bild Zeitung zu nennen – tut dann auch noch ihren Teil hinzu. In der letzen Woche dominierten immer mehr Hetzartikel gegen MigrantInnen die Titelseiten. Auch hier wird das Wort „ausländisch“ fast ausschließlich negativ verwendet.

Lasst uns endlich etwas gegen diese anhaltende Hetzstimmung tun!
Für eine solidarische Gesellschaft ohne Oberflächlichkeit und Vorurteile!
12.01.01 Bahnhof Nürtingen (ZOB) – 15 Uhr – Demonstration durch die Innenstadt"
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prE
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PostPosted: Thu Feb 21, 2008 11:57 am    Post subject: Reply with quote

mal wieder zu spät daran gedacht, hier auch den termin reinzusetzen..aber lieber spät als nie: also, wer heute abend noch nichts vorhat und spontan lust auf bildung bekommt:





21.02.2008, 19.00 Uhr - Kleiner Saal, Prediger, Schwäbisch Gmünd

Informationsveranstaltung Rechte Musik und Rechter Lifestyle


Schon seit einiger Zeit versuchen Nazis, sich eine eigene Subkultur mit eigener Musik und eigenen Kleidermarken aufzubauen. In den letzten Jahren entwickelte sich vor allem rechte Musik zur wichtigsten Agitationsform der rechten Szene, um Jugendliche für ihr menschenverachtendes Gedankengut zu gewinnen.

Während der Einfluss politischer Veranstaltungen, Reden & Parteiarbeit abnimmt, wird Musik zunehmend gezielt als Mittel zur Verbreitung faschistischen Gedankenguts eingesetzt.

Aus Schwäbisch Gmünd kommt mit "Race War" eine der bekanntesten Nazibans Europas. 2006 wurde sie als kriminelle Vereinigung eingestuft, was ihren Einfluss auf die rechte Szene noch verstärkte.

Neben der Musik versuchen Nazis auch, ihre eigenen Kleidermarken populär zu machen. So veränderte sich der Kleidungsstil der Nazis in den letzten Jahren deutlich. Vom Naziskinhead mit Springerstiefeln und Bomberjacke entwickelte sich die Szene immer mehr zu subtil gekleideten Nazis, die kaum noch von anderen Jugendlichen zu unterscheiden sind. Durch diese Strategie haben es Kleidermarken, die von Nazis betrieben werden, bis in die Mitte der Gesellschaft geschafft und ihre Träger sind ohne Vorkenntnisse kaum noch als Nazis zu erkennen. Bestes Beispiel hierfür ist "Thor Steinar".

Der Vortrag informiert über diese Entwicklungen und soll einen kleinen Einblick in die Szene bieten.
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PostPosted: Wed Oct 01, 2008 5:31 pm    Post subject: Reply with quote

veganismus infoabend wird verschoben auf irgendwann im november!!!
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prE
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PostPosted: Thu Oct 30, 2008 1:43 am    Post subject: Reply with quote



action for the animals, people!!! in your face!
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Joined: 22 Feb 2008
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PostPosted: Thu Nov 06, 2008 8:11 pm    Post subject: Reply with quote

zum thema neues versammlungsgesetz usw:

am 6.12. wird in stuttgart eine demo gegen das neue versammlungsrecht / polizeigesetz stattfinden!! termin schonmal vormerken, flyer kommt noch!
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PostPosted: Fri Nov 07, 2008 6:34 pm    Post subject: Reply with quote

flyer und aufruf



Zum 1.1.2009 soll in Baden-Württemberg ein neues Versammlungsgesetz in Kraft treten. Neue Hürden, weitere Schikanen, mehr Kontrolle und hohe Strafen sollen Versammlungen weiter erschweren. Wir werden die zusätzlichen Einschränkungen unserer Versammlungsfreiheit nicht widerstandslos akzeptieren und rufen daher zu einer Demonstration am Samstag, den 6.12.2008, in Stuttgart auf.

Neues Versammlungsgesetz soll Polizeiwillkür legalisieren

Unter dem Vorwand der „Extremismusbekämpfung“, einem antikommunistischen Propagandabegriff aus dem Kalten Krieg, will die baden-württembergische Landesregierung die Versammlungsfreiheit einschränken. Nach dem Vorbild Bayerns sollen Demonstrationen zukünftig dem Wohlwollen von Polizei und Ordnungsämtern sowie umfassender Dauerüberwachung unterliegen. Baden-Württemberg spielt, wie schon mit dem im August verabschiedeten Polizeigesetz, eine Vorreiterrolle beim Trend zum Ausbau von Repressionsorganen bei gleichzeitigem Abbau des Sozialstaats, der sich auch in bundesweiten Maßnahmen wie der Vorratsdatenspeicherung und der Überwachung von Arbeitslosen widerspiegelt.

Beim Entwurf für das neue Versammlungsgesetz handelt es sich um einen breiten Angriff auf alle gesellschaftlichen Kräfte, die dieser Entwicklung tatsächlich oder potentiell entgegenstehen; von der antifaschistischen Bewegung bis zu den Gewerkschaften. Das vorgeschobene Ziel, Nazi-Aufmärsche verhindern zu wollen, ist besonders unglaubwürdig, weil es gerade die baden-württembergische CDU regelmäßig und systematisch unterläuft, indem sie AntifaschistInnen diffamiert und zugleich rechte Übergriffe und Propaganda bagatellisiert. Auf juristischer Ebene setzen Staatsanwaltschaft und Polizei gerade in Baden-Württemberg ursprünglich gegen Nazi-Symbolik erlassene Gesetze vor allem dazu ein, AntifaschistInnen zu kriminalisieren. Zugleich verbreiten Nazis bei ihren Aufmärschen immer wieder nationalsozialistische Propaganda unter Polizeischutz.

Jetzt will die baden-württembergische Landesregierung mit ihren personellen Überschneidungen zu alten und neuen Nazis – es seien hier nur die Stichworte Filbinger und „Studienzentrum Weikersheim“ genannt – die Versammlungs- und Meinungsfreiheit einschränken. Der ideologiegetränkte Begriff „Extremismusbekämpfung“ verweist deutlich auf ihre durchsichtige Taktik, Engagement gegen Nazis vorzutäuschen und linke Bewegungen anzugreifen.

Das sogenannte Militanzverbot im neuen Versammlungsgesetz soll verhindern, dass Demonstrationen Störungen Dritter und einen „Eindruck der Gewaltbereitschaft“ hervorrufen. Hinter diesen Phrasen verbirgt sich in der Praxis, dass statt belegbarer Fakten ein vages Gefühl Dritter ausreicht, damit ein Einsatzleiter der Polizei eine ihm nicht genehme Demonstration auch gewaltsam auflösen lassen kann. Streikkundgebungen vor einem Betrieb oder Proteste gegen Nazi-Läden könnten als störend empfunden und damit verboten werden.

AnmelderInnen sollen mit dem Kooperationszwang zukünftig persönlich zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie eine Demonstration auf Aufforderung der Polizei nicht „freiwillig“ auflösen. Demo-OrdnerInnen soll die Polizei schon im Voraus namentlich überprüfen, durchleuchten und willkürlich ablehnen können. Darüber hinaus sieht der Gesetzesentwurf vor, dass die Polizei Demonstrationen und somit alle TeilnehmerInnen jederzeit und ohne konkreten Anlass auf Video aufzeichnen darf.

Beim neuen Versammlungsgesetz handelt es sich um einen Gummiparagraphen, der Polizei und Ordnungsämter Veranstaltungen überwachen und verbieten lässt, ohne dass sie dafür konkrete Gründe benötigen. Die Landesregierung beruft sich darauf, dass ?erfolgreich? erprobte Praxis eine gesetzliche Grundlage benötige. Diese Praxis besteht häufig darin, linken Protest – bislang oft widerrechtlich – mit schikanösen Auflagen zu behindern, abzufilmen und anzugreifen. Praktisch unüberwindbare formaljuristische Hürden sollen dazu führen, dass sich Demonstrationen grundsätzlich in einer Grauzone bewegen, so dass die Polizei immer einen Anlass für eine Kriminalisierung finden kann.

Wir, das Antifaschistische Aktionsbündnis Baden-Württemberg, stellen uns diesem politisch motivierten Angriff entgegen und fordern den sofortigen Stopp der Kriminalisierung linker Demonstrationen. Erst recht werden wir gegen den Versuch Widerstand leisten, weiteren polizeilichen Willkürmaßnahmen eine rechtliche Grundlage zu geben. Die Einschüchterung, die die Bedrohung von Demo-AnmelderInnen, die namentliche Erfassung von OrdnerInnen und die flächendeckende Videoüberwachung bewirken sollen, wird uns weiterhin nicht daran hindern, Nazis kompromisslos entgegenzutreten sowie soziale und antikapitalistische Forderungen auf die Straße zu tragen.

Presseerklärung des Antifaschistischen Aktionsbündnisses Baden-Württemberg vom 13.10.08
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